Freitag, 23. September 2016



Wow, jetzt ist schon der erste Monat rum! Ich kann es noch gar nicht fassen. Ich habe hier schon so viel erlebt, dass man damit gut und gerne auch 3 Monate füllen könnte, aber trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass der erste von zwölf Monaten schon rum ist.
Bis jetzt bin ich glücklich mit meiner Entscheidung ein Jahr hier zu leben und hoffe, dass das auch bis zum Ende so bleibt. Natürlich gibt es auch die Momente, in denen ich am liebsten nach Hause würde, aber die positiven Momente überwiegen definitiv. Am Anfang letzter Woche haben es die Bakterien hier dann leider doch nicht so gut mit mir gemeint und ich durfte für drei Tage das Bett hüten. Und was gibt es besseres, als einen heißen Tee von Mama oder Papa wenn man krank ist?! Nichts. Nur leider ist meine Familie tausende Kilometer weg und ich bin in einem Land, in dem ich die Sprache nicht richtig spreche und versuche verständlich zu machen, was ich habe und was ich brauche. In solchen Momente überkommt mich dann schon das Heimweh und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als einfach zu Hause zu sein. Aber glücklicherweise gibt es ja meine Lieblingsmenschen, die mir genau für solche Momente ganz viel Balsam für die Seele in Form von Karten, Briefen und Fotos mitgegeben habe :) Danke dafür nochmal :) Und glücklicherweise macht es das Handy ja möglich, schnell mal anzurufen, um vertraute Stimmen und aufmunterte Worte zu hören.

Sonnenuntergang auf dem Weg nach Hause
Mitte der Woche ging es mir endlich wieder gut und ich konnte wieder in die Sprachschule gehen und hatte am Donnerstag meinen ersten Arbeitstag. Der erste Arbeitstag begann erstmal mit Warten, das wird hier "tiempo boliviano" genannt, denn pünktlich kommt hier nach meiner bisherigen Erfahrung selten jemand.
Die ersten sechs Arbeitstage habe ich nun damit verbracht den Bestand der Mini-Bibliothek der Organisation zu kontrollieren und neue Bücher aufzunehmen. Die Organisation ist sehr klein und so weit ich es verstanden habe, besteht sie nur aus meinem Chef Rene und der Sekretärin Sonja. Die Verständigung klappt ganz gut, da sich mein Spanisch durch den Sprachkurs und meine Gastfamilie schon deutlich verbessert hat und durch das Abschreiben der Buchtitel kommen immer neue Wörter hinzu. Bei denen handelt es sich zwar meistens um ökologische Fachbegriffe, aber die kann man bestimmt auch noch einmal gebrauchen :)
Das letzte Wochenende haben wir dann am Freitagabend bei einem Open-Air Jazzkonzert in einem der wunderschönen Innenhöfe hier eingeleitet. 


In diesem Nirgendwo hat uns der Bus abgesetzt.
Die einsame Straße
Am Samstagmorgen hieß es dann früh aufstehen, weil wir zusammen mit Oscar außerhalb der Stadt wandern wollten. Wir fuhren also mit einem klapprigen Bus aus der Stadt und wurden nach 45 min auf 3500 m im Nirgendwo abgesetzt. Wir waren alle sehr verdattert, aber Oscar sagte, dass wir richtig sind und hier der Weg beginnt. Die Wanderung war wirklich wunderschön, aber sehr anstrengend, weil uns die Sonne den ganzen Tag auf den Kopf schien und man die 3500m schon an seiner Kondition merkt. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Die Landschaft war wirklich unglaublich: schroffe Felsen, gelber Sand und verschieden farbige Erden. Zurzeit ist alles hier noch sehr ausgetrocknet, da noch Winter und damit Trockenzeit ist, aber wir wollen die Wanderung wiederholen, wenn alles grün ist. Das Endziel unserer Wander- und Klettertour, waren dann eine Höhle und eine überhängende Felswand mit ganz alten Höhlenmalereien. So etwas einmal in echt zu sehen ist schon beeindruckend! Aber der besondere Höhepunkt dieses Ausflugs war eigentlich die Rückfahrt. Eigentlich wollten wir um 15.30 Uhr den gleichen Bus zurücknehmen. Als wir dann gegen 15 Uhr Oscar fragten, ob wir den Bus überhaupt schaffen, sagte er, dass wir das höchstwahrscheinlich nicht tun werden. Wir waren alle etwas verdutzt und fragten ihn, wie wir denn sonst wieder zurückkommen sollten, denn wir waren wirklich im Nirgendwo und es fuhren fast keine Autos auf der sandigen Straße. Oscar wirkte ganz entspannt und sagte, dass wir schon ein Transportmittel finden würden, wir waren da nicht so entspannt. Zufällig hatten wir das Glück, dass nach kurzer Wartezeit auf der Straße wirklich ein Auto kam, in dem nur ein Fahrer saß, der einwilligte, uns alle mitzunehmen. Wir waren aber 7 Personen und es war ein kleiner PKW! Die Lösung sah dann so aus, dass drei Leuten im Kofferraum saßen, drei auf der Rückbank und ich den Luxus hatte vorne sitzen zu dürfen. Das Bild war schon sehr lustig, wie wir alle in diesem kleinen Auto saßen. Die Fahrt war dann auch sehr abenteuerlich, weil wir mit diesem alten klapprigen Auto auf einer sandigen, schmalen Straße direkt am Abgrund fuhren und dann uns auch noch ein Bus entgegen kam, aber glücklicherweise ging alles gut und wir kamen abends erschöpft aber glücklich wieder in Sucre an.


Ein Ausschnitt der Höhlenmalerei
Zu 8 in einem kleinen PKW ist schon eine besondere Erfahrung

Verkehr ist hier aber eh ein Thema für sich. Verkehrsregeln scheint es nicht wirklich zu geben, es gilt: Wer als erstes hupt, fährt zuerst! Und am lustigsten sind die getuneten, alten Autos, die klingen als wären sie 200 km/h schnelle Ferraris und dann neben einem mit 15 km/h den Berg hoch kriechen.

Am Sonntag waren wir dann bei der Gastfamilie von Patricia und Josh zum gemeinsamen Kochen und Mittagessen eingeladen. Die Familie ist wirklich sehr nett und sie wollen das jetzt jeden Monat wiederholen.
Diese Woche war ich dann mit der Sprachschule eine Bierfabrik besuchen. Bei der Führung habe ich zwar nicht sehr viel verstanden, aber das Bier hat geschmeckt ;) Ansonsten habe ich gearbeitet, war noch einmal im Theater und im Kino und habe viel Spanisch gelernt und abends mit meinen kleinen Gastgeschwistern "UNO" und "Mensch ärgere dich nicht" gespielt. Gestern ist dann Michi für 10 Tage nach Amerika geflogen und ich bin jetzt erst einmal alleine in der Familie, mal gucken wie es ohne seine Übersetzerdienste so klappt ;)

Das war es erstmal an Neuigkeiten :) Ich freue mich immer sehr etwas von Euch zu hören :)
Ganz liebe Grüße
Sophia








Montag, 12. September 2016



Mein neues Zuhause

Sonnenuntergang von unserer Terasse
Einer der zahlreichen wunderschönen Innenhöfe hier
Jetzt ist schon die zweite Woche in Sucre rum und ich fühle mich hier angekommen. Dadurch, dass ich jetzt jeden Tag zur Sprachschule gehe, habe ich hier langsam so etwas wie einen Alltag und mein Spanisch verbessert sich mit jedem Tag. Ich bin zusammen in einer Gruppe mit Josh aus England und da wir nur zu zweit sind, kommen wir gut voran. Mir gefällt es echt gut, mal in einer kleineren Stadt zu leben. Ich kenne die Straßen, kenne schon einige Cafés und Restaurants und man trifft Leute zufällig in der Stadt wieder, was in Berlin so ziemlich unmöglich ist. Außerdem kann ich hier fast alles erlaufen, da ich in 10-15 min im Stadtzentrum bin. Da ich in einer Stadt wohne, habe ich eigentlich keinen Kulturschock gehabt, weil es hier fast alles gibt, was es zu Hause auch gibt. Was mich aber schon geschockt hat, sind die Gegensätze zwischen Arm und Reich. Hier stehen große Villen, neben nicht fertig gebauten Häusern und wenn man länger auf dem Plaza steht, kommen kleine Jungs, die einen anbetteln, dass man sich die Schuhe von ihnen putzen lässt oder Süßigkeiten kauft. Da bekommt man schon ein ziemlich schlechtes Gewissen.

Jelena, Oscar und ich
Diesen Monat findet in Sucre das "Festival Internacional de la Cultura" statt und es gibt täglich unzählige, kostenlose Kulturveranstaltungen. Ich bin schon mehrfach im Kino und im Theater gewesen, verstehe aber leider noch nicht so viel, aber durch das Zuhören lernt man auch gut Spanisch. Außerdem habe ich mit den anderen Freiwilligen bei einem Tanzkurs mitgemacht und wir haben Grundelemente von Salsa, Merengue und Cha-Cha-Cha gelernt und hatten echt viel Spaß. Auch unsere Sprachschule bietet verschiedene Aktivitäten wie Sport-, Salsa- und Kochkurse, sodass ich immer gut beschäftigt bin. Am letzten Wochenende haben wir mit Oscar ein sehr schönes Schloss etwas außerhalb von Sucre besichtigt, waren auf dem Markt und ich war mit meiner Gastfamilie in der Kirche.

In meiner Gastfamilie fühle ich mich sehr wohl und langsam wird auch die Verständigung besser. Es ist gerade sehr voll im Haus, da zusätzlich, zu der schon sehr großen Familie, noch zwei Mädchen aus Berlin hier sind, die die Familie besuchen, da eine der beiden hier vor drei Jahren als Freiwillige gewohnt hat. Mit meinem österreichischen Gastbruder Michi verstehe ich mich super und ich lerne noch ein bisschen österreichisches Deutsch ;)


Der beste Obstsalat überhaupt :)
An die Gewohnheiten in meiner Gastfamilie musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen, weil der Alltag hier schon anders ist, als das, was ich von zu Hause gewohnt bin. Hier ist das Mittagessen die wichtigste Mahlzeit des Tages, zu der alle Familienmitglieder extra nach Hause kommen. Es gibt immer eine Suppe und danach ein Hauptgericht, das meistens aus Reis, Kartoffeln und Fleisch besteht. Da Michi und ich nicht so viel Fleisch essen wollen, bekommen wir jetzt häufig sogar extra etwas anderes gekocht. Zum Frühstück und Abendbrot gibt es immer einen Tee und ein trockenes Brötchen, da diese Mahlzeiten hier nicht so wichtig sind. Michi und ich kaufen uns aber meistens noch etwas in der Stadt dazu. Hier gibt es echt unglaublich leckere Teilchen wie Cunapes, Empanadas und verschiedenste Kuchen und Kekse, die man für ein paar Cents kaufen kann und ganz tolle frisch gemachte Obstsäfte und Obstsalate auf dem Markt.

Gerade ist hier eine Hauptwasserleitung kaputt, sodass große Teile der Stadt kein fließendes Wasser haben und wir gehören leider auch dazu. Erst, wenn mal kein Wasser aus der Leitung kommt, wenn man den Wasserhahn aufmacht, fällt einem auf, wie wichtig und selbstverständlich das Wasser für uns ist. Man kann nicht Duschen oder Wäsche waschen und Hände- und Gesichtwaschen ist nur mit Trinkwasser möglich. Die Toilette muss man mit dem Wasser spülen, dass die Familie aufgefangen hat oder in großen Kübeln von Verwandten in der Stadt holt. Ich habe mir jetzt einen größeren Vorrat an Trinkwasser und Feuchttüchern besorgt und wir hoffen alle, dass das Wasser so schnell wie möglich wieder da ist.

Ich habe in dieser Woche mein Projekt besucht und fange am Montag an zu arbeiten. Das Projekt ist von mir zu Fuß nur 10-15 min entfernt und liegt auf dem Gelände der Universität.
Blick über die Stadt
Der erste Eindruck war sehr gut und ich freue mich schon sehr, dass es am Montag losgeht. Die Organisation, für die ich arbeiten werde, setzt sich für den Umweltschutz und den angemessenen Umgang mit Ressourcen ein. Gerade organisieren sie ein Pflanzprojekt, bei dem Schüler Bäume pflanzen und ich kann bei der Organisation mithelfen. Zudem hat das Projekt eine kleine Bibliothek und ich werde dabei helfen, die Bücher zu archivieren. Außerdem macht die Organisation Recyclingprojekte an Schulen und ich werde diese mitorganisieren und mit in die Schulen gehen. Ich werde immer von 9-12 Uhr und von 15-18 Uhr arbeiten. Es gibt hier immer so lange Mittagspausen, da fast alle Menschen zum Mittag in ihre Familien gehen. Ich bin schon sehr gespannt und werde euch weitere Details erzählen, wenn ich ein bisschen dort gearbeitet habe.

Wir mit einem der Tänzer
Dieses Wochenende fand in Sucre ein großes Volksfest zu Ehren der Jungfrau von Guadelupe statt. Jeden Tag wurde auf den Straßen getanzt und am Samstag fand ein großer Umzug mit über 20.000 Tänzern in traditioneller Kleidung und zahlreichen Blaskapellen statt. Es war sehr beeindruckend und ich habe bestimmt zwei Stunden zugeguckt und viele Fotos gemacht.
Außerdem waren wir noch auf dem Dach einer Kirche, von dem man einen tollen Blick über die ganze Stadt hatte. Am Freitag war ich abends mit der Familie in einer Karaokebar. Es war eine interessante Erfahrung, aber nach vier Stunden konnte ich echt keine spanischen Liebeslieder mehr hören.

Bei solchen Straßen müssen die Bremsen funktionieren ;)
Michi, Bernadette und ich auf dem Dach der Kirche
Hier beginnt jetzt langsam der Sommer und mit jedem Tag wird das Wetter besser und jetzt ist es richtig angenehm: 25 Grad und ein strahlend blauer Himmel. Vor allem die ersten Nächte hier in Sucre war es richtig kalt, sodass ich froh über meinen Wintermantel und meinen dicken Schlafsack war, aber jetzt sind die Nächte angenehm kühl. 

Ich werde euch auf dem Laufenden halten und schicke ganz liebe Grüße nach Hause und zu allen, die gerade auf der ganzen Welt verstreut sind :)










Freitag, 2. September 2016



Nun schreibe auch ich mal meinen ersten Blogeintrag. Ich bin jetzt seit fast 10 Tagen in Bolivien und es fühlt sich so an, als ob ich schon einen Monat hier wäre. 



Nach dem sehr langen und anstrengenden Flug von Berlin nach La Paz wurden wir am Flughafen mit einem Minibus abgeholt, um zum Arrival Camp zu fahren. Ich hatte große Sorgen, dass mich die Höhenkrankheit auf über 4000m doll erwischt, aber glücklicherweise hatte ich nach der Ankunft in der höchsten Großstadt der Welt keine Beschwerden. Nach der Einreise sind wir von Patrick, einem Mitarbeiter von ICYE Bolivia abgeholt worden und durch La Paz in den kleinen Ort Huajchilla gefahren, der ungefähr eine Stunde von der Stadt entfernt ist. Da wir morgens um 5 Uhr angekommen sind, sagte Patrick am Flughafen zu uns, dass wir ruhig während der Fahrt schlafen können, aber natürlich machte niemand ein Auge zu, da es einfach so viel zu sehen gab. Die Landschaft hier ist wirklich sehr beeindrucken. Es gibt viele schroffe Felsen und es wirkt wie eine Mondlandschaft.

Schon während der Fahrt gab es für uns den ersten Coca-Tee, der hier als Heilmittel gegen alles eingesetzt wird. Wahlweise kann man die Blätter auch kauen.


Unser Minibus
Die "Mondlandschaft"
Wir deutschen Freiwilligen nach der Ankunft am Flughafen



Im Camp haben wir dann die Freiwilligen aus den anderen Ländern getroffen, die alle wirklich super nett sind. Wir sind insgesamt 19 und aus Österreich, der Schweiz, England, Japan, Frankreich und Deutschland. Während des Camps wurde das Wort Essenspause zum Running Gag, da es häufig fünf Mahlzeiten am Tag gab und wir die meiste Zeit des Tages mit Essenspausen verbracht haben. Natürlich haben wir nicht nur gegessen, sondern hatten Einheiten zur Kultur des Landes, haben hier auf dem Gelände Sachen repariert und haben eine kleine, sehr schöne Wanderung zu einem Fluss gemacht. Abends haben wir als Freiwillige abwechselnd unsere Länder vorgestellt und am letzten Abend haben die Teamer eine Kulturnacht veranstaltet. Als erstes haben sie eine traditionelle Zeremonie abgehalten, um uns im Land willkommen zu heißen und anschließend haben sie uns bolivianische Tänze gezeigt.

Leider ging es mir am Anfang des Camps gesundheitlich nicht gut, sodass ich gleich am zweiten Tag zum Arzt nach La Paz gefahren bin. Es war zwar ein blöder Anlass, aber ein schöner Ausflug, da ich eine halbe Stadtrundfahrt mit Patrick gemacht habe, der in La Paz wohnt und mir viel erzählen konnte. Jetzt steht ein Reiseziel schon mal fest, denn ich möchte unbedingt mehr von dieser Stadt sehen. Ich habe auch gleich noch seine Familie kennengelernt und mit der Freiwilligen gequatscht, die gerade bei seiner Familie wohnt.



Am Sonntagnachmittag ging es dann 12 Stunden mit dem Reisebus nach Sucre. Mir grauste schon ein bisschen vor der langen Fahrt, aber die Reisebusse hier haben echt nicht viel mit deutschen Reisebussen gemein. Man kann bequem schlafen, da man in richtig großen und gemütlichen Liegesesseln sitzt.

Ich wohne hier bei einer Gastfamilie zusammen mit Michi, der aus Österreich kommt und mit mir zusammen angekommen ist. Die Familie ist super groß und alle sind sehr nett zu uns. Wir haben hier im Haus eine eigene Etage mit unseren Zimmern, einem Bad und einer Terrasse.

In dieser Woche sind wir Freiwilligen zusammen mit Oscar, der hier in Sucre unser Koordinator ist, viel in der Stadt unterwegs, um alle Sachen für das Visum zu erledigen. Dabei zeigt er uns viele Plätze in der Stadt und langsam kann ich mich auch schon echt gut orientieren. Alle Häuser in der Innenstadt sind weiß und die Stadt ist wirklich sehr schön. Die Innenstadt ist sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Leider ist die Luft durch die ganzen Autoabgase ziemlich schlecht.

Traditionelle bolivianische Tänzer





Team Sucre
Wir sind insgesamt 6 Freiwillige in Sucre und wir verstehen uns bestens. Gestern Abend haben wir alle zusammen gekocht und heute Abend sind wir zusammen mit Oscar bei einem kulturellen Festival gewesen. Das Festival hat heute begonnen und bietet einen Monat lang viele kulturelle Veranstaltungen wie Tanzaufführungen, Theater, Musik und Ausstellungen, die ich ausgiebig besuchen möchte. Heute haben wir z.B. schon verschiedene Tanzgruppen gesehen. Außerdem probieren wir uns einmal durch die Stadt, weil es wirklich an jeder Ecke günstiges und leckeres Essen gibt.

Nächste Woche beginnt dann endlich die Sprachschule, damit dann hoffentlich die Verständigung auch besser klappt.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, was so passiert und freue mich immer über Nachrichten aus der Heimat :)